Das Softwareunternehmen Variantum stellt Software für die Verwaltung konfigurierbarer Produkte und der von ihnen gelieferten Daten her. Die Kunden des 2005 gegründeten Unternehmens reichen von kleinen bis zu großen Fertigungsunternehmen.
Variantum hat sich in den letzten drei Jahren auf die Cloud verlegt. Das Unternehmen benötigte einen Blick von außen auf seine Abläufe und gab deshalb bei Eficode ein umfassendes Software-Audit in Auftrag. Dabei wurden die Arbeitsorganisation und -prozesse, die Softwarearchitektur, die verwendeten Tools und Technologien sowie die Arbeitsweise untersucht. Variantum wollte vor allem, dass Eficode einen externen Blick auf den Zustand seiner Stiftung wirft und prüft, ob die Pläne des Unternehmens auf dem richtigen Weg sind.
"Unser Ziel war es, den Gesamtprozess unserer Tätigkeiten zu vereinfachen und gleichzeitig die Effizienz zu verbessern", sagt Kimmo Karhu, CEO von Variantum.
Eficode führte für Variantum ein kombiniertes Projekt zur DevOps-Bewertung und zur technischen Due Diligence der Software durch. Die technische Due Diligence lieferte einen Überblick über die Architektur von Variantum und den aktuellen Stand der technischen Lösungen. Zusätzlich zur System Due Diligence führte Eficode eine DevOps-Bewertung des Unternehmens durch. Dabei wurden die Organisationskultur, die Tools und die Fähigkeit von Variantum, Software effektiv zu erstellen und weiterzuentwickeln, bewertet.
Variantum war mit dem zügigen Beginn und der Durchführung des Audits sehr zufrieden.
"Wir hatten einen engen Zeitplan, aber Eficode war in der Lage, das Audit in kürzester Zeit zu organisieren. In Finnland gibt es nur sehr wenige Experten, die eine so tiefgreifende Analyse in großem Umfang durchführen können. Ein solcher Einblick wird nicht intern generiert. Eficode hat einen weiten Blick, wenn es um den Zugang zu den besten Praktiken der Branche geht", sagt Karhu.
Eficode fasste die wichtigsten Erkenntnisse über Variantum, seinen Status und seine Zukunftsaussichten in einem Abschlussbericht zusammen. Das Unternehmen erhielt außerdem eine nach Prioritäten geordnete To-Do-Liste und eine Roadmap mit den erforderlichen Entwicklungsmaßnahmen. Variantum machte sich sofort an die Arbeit und setzte die Dinge um, die während des Audits auffielen.
"Es war augenöffnend, dass uns ein externer Akteur sagte, wie wir vorgehen sollten. Wir haben die Ergebnisse anschließend besprochen und sofort damit begonnen, die ermittelten Verbesserungen umzusetzen", sagt Karhu.
Der Abschlussbericht bot Variantum die Möglichkeit zu lernen. Der Blick von außen half ihnen, Dinge zu hinterfragen, und schuf einen offenen Dialog, zum Beispiel über die Richtung, die Variantum einschlägt.
Kimmo Karhu empfiehlt anderen Unternehmen die technische Due Diligence und die DevOps-Bewertung. Durch das Audit erhielt Variantum eine solidere Grundlage für das Unternehmen und Einblicke in die Auswahl neuer Tools.
"Das Hauptergebnis des Projekts war eine Liste von Empfehlungen und eine Roadmap, die zeigt, wohin wir gehen und in welcher Reihenfolge wir die Dinge angehen sollten.
"Bei größeren Umstellungen sollte frühzeitig ein externer Berater hinzugezogen werden, um zusätzliche Iterationen zu vermeiden", sagt Karhu.
Variantum schließt auch die Möglichkeit nicht aus, die DevOps-Bewertung und die technische Due Diligence zu wiederholen.
"In diesem Fall hätten wir einen Benchmark und die Ergebnisse der vorgenommenen Änderungen wären rein messbar. Der Abschlussbericht ist immer nur die Sicht des Augenblicks. In der Softwarebranche ist selbst ein Jahr eine lange Zeit, da sich Technologien, Praktiken, Tools und Kundenbedürfnisse ändern", betont er.