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Internes Entwicklerportal leicht gemacht mit Port

Developers working together with Port internal developer portal

Plattform-Engineering hat sich schnell als Lösung für die vielfältigen Herausforderungen moderner Softwareorganisationen etabliert – egal ob in Start-ups, Scale-ups oder Großunternehmen. Es ebnet den Weg für schnellere Innovation, schlankere Abläufe und solide finanzielle Strukturen. Doch Platform Engineering umfasst mehr als nur Infrastruktur, CI/CD, Sicherheit und andere zentrale Themen.

Auch wenn eine Plattform viele Probleme löst, bleibt die Herausforderung, Inkonsistenzen in Tools, Workflows und ähnlichen Prozessen zu reduzieren – sonst entsteht eine hohe kognitive Belastung für Entwickler, die sich eigentlich auf ihre Lösung konzentrieren möchten. Oft geht es darum, komplexe Legacy-Systeme zu verstecken, Workflows zu abstrahieren oder interne Abstraktionen über verschiedene Tools hinweg zu schaffen. Nicht jede Organisation hat jedoch Zeit oder Budget für ein solches Projekt. Genau hier kann ein flexibles, gut gestaltetes internes Developer Portal den entscheidenden Unterschied machen.

Früher war ich überzeugt, dass man zuerst die Plattform bauen sollte, bevor man ein Portal einführt. Mittlerweile denke ich, dass das Portal der erste Schritt sein kann, um eine starke Plattform aufzubauen. Was zuerst kommt, hängt stark vom Portal, der Organisation, der Kultur und den Fähigkeiten des Platform-Teams ab.

Was macht ein gutes Entwicklerportal aus?

Viele Organisationen führen ein Developer Portal ein, einfach weil andere es tun. Häufig endet das Portal dann als stummer Platzhalter ohne Inhalte – niemand passt es an die Bedürfnisse des Unternehmens an. Im besten Fall gibt es einen halbgefüllten Servicekatalog oder einen Proof-of-Concept-Workflow. Doch hier sollte ein Developer Portal nicht stehen bleiben.

Ein Developer Portal sollte der zentrale Orientierungspunkt für Entwickler sein – quasi die Startseite des Browsers. Es muss lebendig sein und alle Informationen bereitstellen, die Entwickler für ihren Arbeitsalltag brauchen.

Was wird benötigt?

  • Optimierte Developer Experience (DX): Entwickler sollten nicht zwischen Tools, Repositories und YAML-Dateien suchen müssen. Klare, verständliche Sprache ist entscheidend – nicht jeder Entwickler kennt sich mit Terraform, YAML oder anderen Infrastruktur-Tools aus.
  • Nahtlose Integration in den Stack: Ein gutes Portal ermöglicht die einfache Anbindung bestehender Tools über APIs, sodass mehr Zeit für eine großartige DX bleibt, statt für individuelle Anpassungen.
  • Einfache Governance: Golden Paths für Workflows, Dashboards mit aktuellen Vulnerability-Scans und Hinweise zur Risikominimierung sorgen für reibungslose Abläufe.
  • Kostenkontrolle: Besonders für große Organisationen ist es wichtig, die Betriebskosten von Services und Anwendungen im Blick zu behalten. Ein Portal kann Kosten und Performance verknüpfen und so zeigen, ob Services effizient laufen.

Ein perfektes Portal verursacht nur geringe operative Last. Wenn ihr schon überlegt, ein eigenes Team nur für den Betrieb aufzubauen, ist es Zeit zu prüfen, ob ihr das richtige Tool habt.

Mehr dazu im Blog: Ein Fahrplan zur Auswahl Ihres internen Developer-Portals

Warum ich von Port begeistert bin

Wenn ich mir die verschiedenen Entwicklerportale ansehe, die ich im Laufe der Jahre gesehen habe, war es schwierig herauszufinden, welches für den Kunden am besten geeignet war. Kein Tool passt zu jedem, aber Port.io ist in der ersten Reihe, wenn ich ein Entwicklerportal empfehle.

Was macht Port besonders?

Datenmodellierung

Mit Port beginnt ihr damit, sogenannte Blueprints zu definieren – die grundlegenden Bausteine eures Portals. Jeder Blueprint besteht aus Eigenschaften, die ihr über eure verschiedenen Integrationen befüllen könnt. Besonders praktisch: Ihr müsst das Modell nicht zwingend über die Benutzeroberfläche erstellen, sondern könnt es per API skripten oder Tools wie Terraform oder Pulumi nutzen.

Integration mit euren Tools

Port bietet zahlreiche vordefinierte Blueprints und Integrationen, die die meisten eurer Toolchains abdecken. Sollte euer bevorzugtes Tool fehlen, könnt ihr dank eines offenen Frameworks eigene Integrationen bauen.

Geringere Betriebskosten

Port ist vollständig SaaS-basiert, daher entstehen keine versteckten Kosten für Wartung oder Updates, wenn neue Versionen veröffentlicht werden.

Zugänglich für alle

Das Developer Portal ist nicht nur für Entwickler gedacht: Ihr könnt Seiten und Dashboards individuell nach den Bedürfnissen eurer Personas gestalten. Entwickler sehen etwa Sicherheitsbewertungen ihrer Anwendungen, SREs den Überblick über alle laufenden Anwendungen, und CISOs erhalten eine aggregierte Ansicht.

Enterprise-ready

Feingranulare Zugriffsrechte, Audit-Logs, Richtlinien und Dashboards – alle Insights, die Governance und Compliance erleichtern.

Im Vergleich zu Backstage verkürzt Port die Time-to-Value deutlich, da es ein vollwertiges Portal ist und kein Framework, das erst aufgebaut werden muss.

Abschließende Überlegungen

Die Wahl des richtigen Portals ist für Unternehmen einfacher geworden, da Port ein Plattform-Engineering-Tool auf den Markt gebracht hat, das mehrere Aspekte eures Unternehmens unterstützt. Es geht nicht nur um die Unterstützung von Entwicklern, sondern auch um ein breiteres Spektrum von Personen und die Integration in die Tools und Workflows, die Plattform- oder Betriebsteams täglich nutzen.

Port ist das Tool, das ich mir schon vor Jahren gewünscht hätte, aber jetzt ist es endlich da, bereit, euer Geschäft anzukurbeln und Reibungsverluste bei täglichen Aufgaben zu beseitigen.

Veröffentlicht:

DevOpsPlatform Engineering