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Frauen in der Technologiebranche, KI und der Wert der gegenseitigen Unterstützung

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Eine globale Reise in die Technik

In den frühen 2000er Jahren waren Computer Teil meines Highschool-Labors – ein prestigeträchtiger Ort, zu dem man Zugang hatte. Zu sehen, wie eine Maschine Aufgaben erledigte, die wir früher manuell erledigten, war atemberaubend, und das faszinierte mich sehr. Aber was mich wirklich inspirierte, war mein Onkel, der in der IT-Branche arbeitete. Er hatte immer Antworten auf meine Fragen, und das dank des Internets!

Als ich mich für eine Spezialisierung entscheiden musste, war es ganz natürlich, Informatik zu wählen – vom Spielen von Videospielen bis hin zum Programmieren wurde meine Neugierde immer größer. Als Kind war ich fasziniert, und das bin ich immer noch.

Nun habe ich beruflich eine lange Reise hinter mir. Nach meinem Bachelor-Abschluss arbeitete ich fünf Jahre lang in einem multinationalen Unternehmen, und dann beschloss ich, alles umzukrempeln und für meinen Master in Sicherheit und Cloud Computing nach Finnland zu gehen. Das war eine große Veränderung, und nach meinem Abschluss fing ich wieder als Trainee an. Es fühlte sich an, als ob ich wieder am Anfang stünde, aber es wurde ein Sprungbrett in die Beratungswelt in Finnland. Und jetzt bin ich hier, ein Azure Cloud Consultant bei Eficode! Es war ein langer und kurvenreicher Weg, aber er hat sich gelohnt.

Jetzt helfe ich Kunden, Microsoft Azure-Dienste und die Entwicklungsplattform von GitHub zu nutzen. Ich arbeite daran, ihre Bedürfnisse zu verstehen, biete technische Beratung und helfe ihnen bei der Einführung von Best Practices. Außerdem leite ich Workshops für Unternehmen zu den Themen GitHub Copilot, KI-Einführung und Einführung von GitHub Advanced Security.

Leben und Arbeiten bei Eficode

Eine Sache, die ich bei Eficode außergewöhnlich finde, ist die psychologische Sicherheit. Ich habe keine Angst, jemandem irgendwelche Fragen zu stellen, und es gibt keine dummen Fragen. Das macht die Arbeit leichter, weil man sich nicht festfährt. Man weiß, dass man sich immer um Hilfe bemühen kann. Wir haben eine einladende und hilfsbereite Kultur. Das hybride Arbeitsmodell des Unternehmens bietet Flexibilität und ermöglicht es mir, Arbeit und Leben nahtlos zu vereinbaren.

Die Arbeit hier war eine unglaublich positive Erfahrung. Neben den technischen Fähigkeiten, die ich entwickelt habe, habe ich auch ein viel tieferes Verständnis für die Welt der Beratung gewonnen. Von der Zusammenarbeit mit Partnern bis hin zur Lösung von Kundenherausforderungen – der strukturierte und professionelle Ansatz von Eficode stellt sicher, dass jede Zusammenarbeit reibungslos und effektiv verläuft.

Es hat mir auch den Raum gegeben, Herausforderungen mit einer lösungsorientierten Denkweise anzugehen und ständig nach innovativen Wegen zu suchen, um Prozesse zu verbessern und Werte zu schaffen. Diese Reise hat nicht nur meine beruflichen Fähigkeiten erweitert, sondern auch meine persönliche Entwicklung gefördert und mich ermutigt, neue Ideen anzunehmen und meine Grenzen zu erweitern.

Mein Team ist fantastisch. Es ist immer bereit, mich zu unterstützen, wenn ich es brauche. Die Beiträge jedes Einzelnen werden wirklich geschätzt, und gute Arbeit wird stets anerkannt und gewürdigt. Wir arbeiten eng zusammen, geben unser Wissen frei weiter und stellen uns gemeinsam den Herausforderungen, was jedes Projekt lohnend und erfüllend macht.

Wenn ich auf meine Reise hierher zurückblicke, bin ich wirklich dankbar. Ich bin immens gewachsen, nicht nur beruflich, sondern auch persönlich. Das Vertrauen und die Autonomie, die mir entgegengebracht wurden, haben es mir ermöglicht, Verantwortung für meine Arbeit zu übernehmen und einen sinnvollen Beitrag zu Projekten zu leisten. Ich bin wirklich gespannt, was die Zukunft für mich bei Eficode bereithält.

Gemeinschaft, Mentorenschaft und Inspiration

AI-Workshop für Frauen in der Technik

Vor kurzem hatte ich die Gelegenheit, zusammen mit einigen Eficode-Kollegen einen KI-Workshop auf GitHub Copilot für die lokale Women in Tech-Community zu leiten. Es war ein frischer Wind – und es hat sich gelohnt, den Enthusiasmus, die Neugierde und das Engagement im Raum zu beobachten. Das Feedback, das wir erhielten, war überwältigend positiv. Die Teilnehmerinnen erzählten, wie viel sie gelernt haben und wie inspiriert sie sich fühlten, KI in ihre eigene Arbeit zu integrieren. Diese Erfahrung hat uns deutlich vor Augen geführt, wie Gemeinschaft und Zusammenarbeit echte Innovationen vorantreiben können.

Obwohl ich schon früher GitHub Copilot-Workshops geleitet habe, waren sie alle aus der Ferne durchgeführt worden. Dies war das erste Mal, dass ich einen Workshop persönlich leitete, und ich war anfangs sehr nervös. Aber die Frauen, die teilnahmen, waren unglaublich aufgeschlossen, und wir kamen schnell in lebhafte Diskussionen und praktische Übungen. Die Sitzung war so interaktiv, dass ich nie das Gefühl hatte, einen Monolog zu halten – es fühlte sich an wie eine gemeinsame Lernerfahrung. Es war wirklich etwas Besonderes, einen Beitrag zu einem Raum zu leisten, der sich der Förderung und Stärkung von Frauen in der Technologiebranche widmet.

KI dominiert seit Jahren die Diskussionen im Tech-Bereich, aber die schiere Menge an Informationen kann überwältigend sein. Mit dem Workshop hoffte ich, den Teilnehmerinnen ein klareres Bild davon zu vermitteln, wie KI ihre Karriere und ihren Lernprozess unterstützen kann – und sie zu ermutigen, sich gedanklich darauf einzulassen, anstatt sich von ihr einschüchtern zu lassen. Das Ziel war es, KI zu entmystifizieren und zu zeigen, wie Tools wie GitHub Copilot Entwickler wirklich unterstützen können. Vor allem wollten wir einen inklusiven Raum schaffen, der Neugier, Experimentierfreude und Selbstvertrauen weckt.

Diversität in der Branche

Zu Beginn meiner Karriere hatte ich das Glück, nicht mit einigen der üblichen Herausforderungen konfrontiert zu werden, mit denen Frauen in der Tech-Branche häufig konfrontiert sind, wie z. B. mangelnde Sichtbarkeit oder Anerkennung. In Indien war ich von starken, erfahrenen Frauen aus der Tech-Branche umgeben, die mich anleiteten und förderten. Ihre Unterstützung half mir, mich in der Unternehmenswelt zurechtzufinden und selbstbewusst meine Stimme zu erheben.

Eine der größten Herausforderungen für mich war es jedoch, herauszufinden, wie ich meine Karriere gestalten kann. Ich habe oft damit gerungen und in vielerlei Hinsicht tue ich es immer noch – wie ich meinen Weg definieren und herausfinden kann, wo ich wirklich hingehöre. Daran arbeite ich noch sehr intensiv. Aber was mir geholfen hat, ist die Bereitschaft zum Experimentieren. Ich habe viele scheinbar zufällige Dinge getan, und sie haben mich zu dem gemacht, was ich heute bin. Mit der Zeit habe ich das Vertrauen und die Perspektive gewonnen, bewusstere Entscheidungen zu treffen. Außerdem suche ich mir Mentoren – sowohl Männer als auch Frauen –, die an mich glauben, mich herausfordern und mir ehrliches, konstruktives Feedback geben.

Es klingt vielleicht etwas klischeehaft, aber die Frau, die mich am meisten inspiriert hat, ist meine Mutter. Sie arbeitet im Gesundheitswesen, und ihr unerschütterliches Engagement für ihre Arbeit, die Professionalität, mit der sie mit Menschen umgeht, und ihr Perfektionismus haben für mich immer den Maßstab gesetzt. Ich bemühe mich ständig darum, es mit ihrer Integrität und ihren hervorragenden Leistungen aufzunehmen. Sie hat mich gelehrt, wie wichtig harte Arbeit, Ausdauer und das Festhalten an meinen Träumen sind – auch wenn es Rückschläge gibt. Ihre Stärke und ihr Engagement waren ein Leitstern in meinem Leben, und ich tue mein Bestes, um diese Qualitäten in meine eigene berufliche und persönliche Entwicklung zu übertragen.

Ich hoffe auch, dass die Art von Unterstützung und Anleitung, die ich zu Beginn meiner Karriere erhalten habe, die Regel und nicht die Ausnahme wird. Diese frühe Ermutigung war entscheidend. Sie hat mir geholfen, Herausforderungen zu meistern, Selbstvertrauen aufzubauen und mir eine Richtung zu geben.

Mit Blick auf die Zukunft wünsche ich mir wirklich mehr Frauen in Führungspositionen. Wir haben zwar einige Fortschritte gemacht, aber es gibt immer noch ein großes Ungleichgewicht im Management und in der Entscheidungsfindung. Dieses Ungleichgewicht schränkt nicht nur talentierte Frauen ein, sondern führt auch dazu, dass den Unternehmen andere Ideen und neue Lösungen entgehen. Mehr Frauen in Führungspositionen würden einen integrativeren Arbeitsplatz schaffen, zu besseren Entscheidungen und letztlich zu stärkeren Organisationen führen. Wir müssen uns wirklich für Initiativen einsetzen, die Frauen in diesen Schlüsselpositionen ermutigen, anleiten und fördern, damit ihre Stimmen gehört und ihre Beiträge voll anerkannt werden.

Ratschläge für Berufsanfänger im IT-Bereich

Für jeden, der in der IT-Branche tätig ist, gibt es zwei wesentliche Fähigkeiten. Erstens – und das ist wohl die wichtigste – die Anpassungsfähigkeit. Die Technologie entwickelt sich in rasantem Tempo weiter, und es ist entscheidend, mit diesem Wandel Schritt halten zu können. Was heute topaktuell ist, kann morgen schon wieder veraltet sein, daher ist es wichtig, informiert und flexibel zu bleiben, um relevant zu bleiben.

Der zweite Punkt ist die Entwicklung eines umfassenden Fachwissens in einem bestimmten Bereich. Ein breit gefächertes Wissen ist zwar wertvoll, aber die Konzentration auf einen Bereich bietet eine solide Grundlage. Wenn ihr diesen Bereich erst einmal beherrscht, ist es viel einfacher, in neue Bereiche vorzudringen, was eure Gesamtkompetenz nur stärkt.

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