DevOps treibt Sennheiser Communications zu neuen Erfolgen
Sennheiser Communications arbeitete mit Eficode zusammen, um ihre Continuous-Delivery-Pipeline zu optimieren. LErfahrt, wie eine globale Marke DevOps erfolgreich einführte und ein kabelloses Lautsprechersystem drei Monate vor dem Zeitplan fertigstellte.
Beseitigung von Engpässen
Als immer mehr Produkte bei Sennheiser Communications mit Softwarekomponenten ausgestattet wurden, stellte das Unternehmen fest, dass seine Infrastruktur- und Entwicklungsprozesse zu Engpässen geworden waren. Die Softwareerstellung verlangsamte die Produktfreigab.
Aus diesem Grund und um eine stabile Skalierbarkeit von qualitativ hochwertigen Produkten zu ermöglichen, entschied sich die Softwareabteilung für die Einführung von DevOps und damit für eine vollständig agile Vorgehensweise. Diese Entscheidung wurde von John Sørensen, dem Leiter der Softwareentwicklung bei Sennheiser Communication, getroffen.
Eine virtuelle DevOps-“Gilde”
Die Strategie bestand nicht darin, ein dediziertes DevOps-Team einzurichten, sondern eine virtuelle DevOps-“Gilde” über die Softwareabteilungen hinweg. In Zusammenarbeit mit dieser Gilde baute ein neu ernannter DevOps-Manager eine maßgeschneiderte Continuous-Delivery-Pipeline für die bereits von den Entwicklern genutzten Frameworks auf.
Eine DevOps-Kultur bei Sennheiser Communications etablieren
Die virtuelle Gilden-Strategie des Unternehmens half dabei, eine Kultur zu schaffen, die DevOps fördert. Die Gilde blieb in den Teams in ihren jeweiligen Rollen, sprang jedoch bei Bedarf als Treiber der DevOps-Transformation ein.
Ziel war es, eine DevOps-Kultur über die Abteilungen hinweg zu fördern und höhere Automatisierungsgrade zu ermöglichen. Dazu gehörte die Etablierung einer Kultur ohne Schuldzuweisungen bei Post-Mortems sowie die Automatisierung von Feedback-Checks innerhalb des Frameworks. Kennzahlen wurden auf Dashboards in den Abteilungen angezeigt, was die Zusammenarbeit erleichterte und schnellere Reaktionen auf Vorfälle ermöglichte.

Das Sennheiser SDW-Headset
Kabelloses Lautsprechersystem drei Monate vor Zeitplan fertiggestellt
Sennheiser Communications stellte von Beginn an sicher, dass Erfolge in Bereichen wie Continuous Integration, automatisiertem Testen, agiler Zusammenarbeit und Dashboard-Transparenz schnell sichtbar wurden, um zu zeigen, dass der DevOps-Ansatz lohnenswert ist.
Die Hauptvorteile der DevOps-Einführung waren je nach Perspektive unterschiedlich:
- Management: Mehr Transparenz und Sichtbarkeit führten zu datenbasierten Entscheidungen, besserer Ressourcenoptimierung und genaueren Lieferprognosen.
- Entwickler: Stabilere Plattformen ermöglichten die Konzentration auf hochwertige Produkte – Qualität mit Geschwindigkeit und kontinuierlichem Feedback.
- IT: Schnellere On- und Offboarding-Prozesse sowie vereinfachte Governance.
Mittlerweile zeigt sich, dass Produkte wie das GSP 670 schneller entwickelt werden. Ein SDW 5000-Headset benötigte nur 4 Monate, ein SP 30 Wireless Speakerphone wurde sogar 3 Monate vor dem Zeitplan fertiggestellt.

Das drahtlose Gaming-Headset Sennheiser GSP 670
Sennheiser Communications entscheidet sich für Eficode
Um diese Erfolge optimal zu nutzen, arbeitete Sennheiser Communications mit Eficode zusammen. Die Kooperation begann damit, dass Eficode half, das zentrale, maßgeschneiderte Framework zu optimieren und auszurichten.
Die DevOps-Gilde hatte Eficode auf einer Konferenz über Robot Framework und Testautomatisierung sprechen sehen – einer der Gründe für die Wahl von Eficode.
Eficode als zusätzlicher Katalysator
Dank Eficode wurde das Framework in Rekordzeit überarbeitet. Es integriert alle benötigten Entwickler-Tools und unterstützt stabil Prozesse wie Workflows, Branching, Versionierung, Tagging, Sicherheit, Governance und Merging. Deployments sind konfigurierbar, Gatekeeping ist integriert.
Eficode lieferte erprobte Beratung und skalierbare Implementierungen und förderte so eine nachhaltige DevOps-Kultur bei Sennheiser Communications, in der autonome Teams eine gemeinsame Strategie verfolgen.
"Die Partnerschaft mit Eficode war wirklich gut, weil sie stets auf dem neuesten Stand der DevOps-Trends bleiben. Wir haben mit verschiedenen Anbietern gearbeitet, aber die Zusammenarbeit mit Eficode fühlte sich wie echtes Teamwork an. Wir freuen uns darauf, Eficode ROOT, die DevOps-Plattform, zu testen“, sagt Peter Ntende, DevOps-Manager und SW-Tools-Experte bei Sennheiser Communications.